Unternehmens-Kennzahlen jetzt in Echtzeit verfügbar
Im Rahmen des Unternehmensprojektes „Finkernagel Digital“ wird bei Finkernagel in aktuell verschiedenen Initiativen an zukunftsweisenden Themen gearbeitet. Ziel des Projektes ist es, die Digitalisierung innerhalb der Unternehmens weiter voran zu bringen.
Jetzt konnte die nächste Initiative „Kennzahlen“ abgeschlossen werden. Wir haben mit Björn Schwedhelm, dem Leiter der Initiative gesprochen.
Herr Schwedhelm, was war das Ziel Ihrer Initiative?
Björn Schwedhelm: Ziel war es, den manuellen Erfassungsaufwand deutlich zu reduzieren und die Daten aus verschiedenen Abteilungen und Systemen möglichst automatisiert an einem Ort zu sammeln, sie miteinander zu verknüpfen und ansprechend aufzubereiten.
Konnte das Ziel erreicht werden?
Björn Schwedhelm: Wir verfügen nun über eine Vielzahl an automatisch generierten Analysen in unserem Data Warehouse, so dass unser Ziel erreicht wurde. Wir haben damit auch eine sehr gute Basis für zukünftige Weiterentwicklungen.
Welche Kennzahlen sollten Ihrer Meinung nach in jedem Unternehmen erfasst werden?
Björn Schwedhelm: Besonderes Augenmerk sollte aus meiner Sicht auf der Effizienz und der Effektivität der Produktionsprozesse liegen. Kennzahlen zu Qualität, Produktivität, Störungen und Umlaufbeständen sind besonders hervorzuheben, auch Sensordaten von Maschinen können sehr gute Erkenntnisse liefern.
Haben Sie Tipps für die besonders ansprechende Darstellung von Kennzahlen? Was hat sich als hilfreich erwiesen?
Björn Schwedhelm: Die Kennzahlen sollten auf die Anforderungen der Nutzer bei bei der täglicher Arbeit zugeschnitten sein. Die relevantesten Kennzahlen übersichtlich und kompakt zusammenzufassen, sie in Relation zu Zielwerten setzen und grafisch aufzubereiten, hat sich bisher als erfolgreiche Methode erwiesen.