Messergebnisse werden nun digital verarbeitet
Im Rahmen des Unternehmensprojektes „Finkernagel Digital“ wird bei Finkernagel in verschiedenen Initiativen an zukunftsweisenden Themen gearbeitet. Ziel des Projektes ist es, die Digitalisierung innerhalb der Unternehmens weiter voran zu bringen.
Jetzt konnte die nächste Initiative „Digitaler Datenaustausch“ abgeschlossen werden. Wir haben mit Jan Kemper, dem Leiter der Initiative gesprochen.
Herr Kemper, was war das Ziel der Initiative?
Jan Kemper: Bei der Initiative ging es darum, Messergebnisse und Begleitinformationen von internen Messmaschinen und von Lieferanten digital zu verarbeiten. Dadurch sollten in erster Linie Fehleingaben vermieden werden und natürlich auch Zeit eingespart werden.
Konnte das Ziel erreicht werden?
Jan Kemper: Ja, wir verfügen nun über geeignete Schnittstellen, um die internen und externen Prüfdaten direkt in unser CAQ-System zu überführen.
Das heißt, es werden jetzt alle Fehler vermieden, die sonst durch das händische Übertragen hätten entstehen können?
Jan Kemper: Ja, dabei fällt überraschend auf, wie oft man eigentlich vor der Einführung der Schnittstellen noch korrigieren musste.
Gibt es etwas, das besonders zum Erfolg der Initiative bereitgetragen hat?
Jan Kemper: Die gute Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten und unserem CAQ-Anbieter, welcher sich um die Programmierung der Daten-Schnittstellen gekümmert hat.
Wie viel Zeit sparen Sie täglich, weil alles jetzt digital läuft?
Jan Kemper: Je nach Auftragsdurchsatz können täglich 1-2 Stunden durch die Einführung dieser Schnittstellen eingespart werden.